Zwischen Serles, Habicht und den Kalkkögeln

Wir folgen ab dem Parkplatz dem Forstweg hinauf, bei einer Routenteilung (Pfarrachalm zweimal angeschrieben) heißt es gleichbleibend am Fahrweg weiter. Am unteren Ende der Rodelbahn wird dann rechts zum „Steilen Weg“ zur Pfarrachalm gewechselt. Dabei handelt es sich um einen Steig, der im steilen Gelände fast gerade nach oben zieht.

Er verläuft zunächst im Wald links über einen Graben mit dem Griesbach und überquert in rund 1350 Metern den Fahrweg. Nach weiteren knapp 200 Höhenmetern mündet er erneut in die Forststraße.

Eine Alm in toller Lage
Darauf wird jetzt aufwärts gewandert („Hirtensteig“ ignorieren). Es geht bald auf einer Art Rücken gemütlich nach oben, eine scharfe Linkskehre im freien Gelände verheißt die letzten Meter zur Pfarrachalm (1740 m). Diese befindet sich extrem aussichtsreich auf einer Wiese östlich unterhalb vom Ampferstein (Kalkkögel).

Herrliches Panorama
Südlich der Alm zieht der Serleskamm nach Südwesten, wir blicken auf den dominanten Habicht und das Pinnistal darunter. Die Tuxer Alpen mit dem Olperer garnieren das Panorama zusätzlich. Angeblich handelt es sich hier um den genialsten Aussichtsplatz im ganzen Stubaital. Vor dieser Bergkulisse lassen sich die – laut Wirt stets frisch zubereiteten – Speisen jedenfalls ganz entspannt genießen.

Für den Abstieg nehmen wir knieschonend bis ganz unten den (längeren) Fahrweg (stellenweise bezeichnet mit „Telfes“, überwiegend Mountainbikeroute 564). Dieser windet sich in weiten Schleifen gemächlich hinab.