Drei Bulgaren stahlen im südsteirischen Leibnitz ein E-Bike – die Polizei konnte rasch die Verfolgung aufnehmen. Bei der Flucht machte den Dieben ein Reifenplatzer ihres Autos einen Strich durch die Rechnung. Zwei Verdächtige entkamen trotzdem, wurden später aber noch gefasst.
Donnerstagabend wurde der Polizei der Diebstahl eines E-Bikes in einem Park beim städtischen Bad in Leibnitz gemeldet. Die Beamten entdeckten kurz darauf das Fluchtauto und nahmen die Verfolgung auf.
Bei einem Kreisverkehr platzte dann ein Reifen des Fluchtfahrzeugs. Der Lenker verlor die Kontrolle, beschädigte eine Verkehrstafel und touchierte ein anderes Auto. Als das Auto im Kreisverkehr stehen blieb, wollten die drei Tatverdächtigen zu Fuß fliehen. Der Fahrer leistete laut Polizei Widerstand bei der Festnahme und entkam. Ein Tatverdächtiger konnte festgenommen werden.
Polizist entdeckte flüchtenden Dieb zufällig
Einer der beiden Flüchtigen wurde gegen Mitternacht desselben Tages an der Autobahnraststation Gralla gefasst. Am nächsten Morgen sah einer der beteiligten Polizisten am Weg zur Arbeit zufällig den noch flüchtigen Tatverdächtigen, der zu Fuß unterwegs war. Der Mann wurde festgenommen.
Bei den drei festgenommenen Männern handelt es sich laut Polizei um Bulgaren (22, 25 und 30 Jahre alt). Zwei davon gestanden den E-Bike-Diebstahl sowie zwei weitere ähnliche Delikte im Großraum Leibnitz. Der dritte Verdächtige schweigt eisern. Das Trio wurde in die Justizanstalt Graz-Jakomini eingeliefert. Weitere Ermittlungen laufen.
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