So will der neue Sportdirektor zurück zum Erfolg

 „Ich bin einer, der auf Teamgeist setzt und nicht von oben herab diktiert. Alle müssen denselben Weg gehen.“ Seine Vorbilder in dieser Hinsicht sind Adi Hütter, mit dem er gemeinsam beim SCR Altach spielte, und Urs Fischer, den er beim FC Basel kennengelernt hat. „Beiden ist der Respekt enorm wichtig – und das gegenüber jedem Mitarbeiter. Das Fußballgeschäft ist so schon grausam genug.“

Ein bis zwei Neue sollen noch kommen
Die Austria sieht er für die kommende Saison bereits gut aufgestellt. Alge rechnet damit, dass noch ein bis zwei neue Spieler geholt werden. „Die laufende Transferperiode wird noch Sportvorstand Valentin Drexel abwickeln.“

Rasche Integration als Schlüssel
Der neue Sportdirektor, der sein Amt offiziell am 15. Juni antritt, zeigt sich von den Scoutingmöglichkeiten, die sich durch die Zusammenarbeit mit CSC ergeben, beeindruckt. „Wir sind da sehr gut aufgestellt, nicht jeder Verein hat solch einen Zugriff auf junge Spieler wie wir.“ Höchstwahrscheinlich wird auch Kooperationsklub Clermont wieder „Leihen“ nach Lustenau abstellen. Für Alge ist es wichtig, diese Spieler rasch zu integrieren und sie entsprechend zu betreuen. „Das wird auch eine meiner Aufgaben sein.